Wer schreibt? Worum geht’s?

Wer schreibt:

Stefan Kübler heiße ich und das seit meiner Geburt 1980 im Allgemeinen Krankenhaus Celle in Niedersachsen. Als Kind der 80er und 90er Jahre habe ich noch aktiv Schallplatten, Musikkassetten, VHS-Kassetten und gelbe Telefonzellen benutzt, weiß noch, was Heiermann und Groschen sind und wie Draußen-im-Wald-Spielen funktioniert. Journalist und Historiker darf ich mich nennen, seitdem ich eine entsprechende Ausbildung sowie ein entsprechendes Studium ausgehalten und abgeschlossen habe.

Früher:

Seinen ersten publizistischen Erfolg hatte der kleine Stefan in der vierten Klasse, als er für seine Schülerzeitung ein Titelblatt gestalten durfte. Der pubertierende Stefan verfasste anschließend hauptsächlich von Liebeskummer und Humor geprägte Gedichte unter dem Titel „Poesie der Latexsocke“. Der volljährige Stefan war texterisch für seine Abizeitung sehr aktiv und wandte sich kurz darauf mit einem Praktikum bei der Celleschen Zeitung dem Journalismus zu. Gleichzeitig begann er sein Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Was folgte, waren spaßige Jahre des Orientierens, Ausprobierens und der Selbstfindung.

Mit einem der letzten Magisterabschlüsse der Welt in der Tasche ging der alte Stefan in Hamburg zunächst für eine kurze Zeit zum Magazin Uniscene und anschließend für länger nach Kiel zum Radio. Dort schrieb und sprach er gut zwei Jahre lang die Nachrichten für RSH, delta radio, Radio Nora und alle übrigen Sender der Regiocastfamilie. Danach gab er dem öffentlich-rechtlichen Radio eine Chance und hielt seinen Finger kurz beim NDR in Lübeck rein. Nach drei Monaten als Reporter zog er ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder heraus und kehrte zur Celleschen Zeitung zurück. Nach weiteren zwei Jahren beendete der alte Stefan schließlich seine Medienkarriere.

Heute:

Der neue Stefan schreibt hauptberuflich immer noch und zwar mehr als je zuvor. Der Schritt ins Marketing war richtig. Nebenbei wächst dieser Blog, weswegen der neue Stefan sich heute nicht nur Texter, sondern auch Autor nennen darf.

Und sonst:

Ohne Musik geht es nicht. Heavy Metal und Rock müssen es sein. Spielen kann ich nichts, außer Blockflöte, doch ich höre und sammle umso mehr. Sport ist so eine Sache. An die Form des volljährigen Stefans, der täglich gerudert ist, komme ich wohl nie wieder heran. Laufen tut‘s auch. Dem Rudern bleibe ich trotzdem treu. Ansonsten fotografiere ich gerne, oft und gut, wie ich finde, habe mir zum Ziel gesetzt, in meinem Leben so viele Filme wie möglich zu schauen und bin überzeugter Brillenträger, bekennender Golffahrer sowie leidenschaftlicher Comicsammler.

Worum geht’s bei „Der neue Stefan“?:

Der neue Stefan dient der leichten und gut gelaunten Unterhaltung. In diesem Blog geht es vor allem um Kurzgeschichten, Satire, Real Life, shit happens und Humor. Der neue Stefan geht mit offenen Augen durch die Welt und übertreibt gerne maßlos. Oftmals geht es in den Geschichten über das „Was wäre, wenn…“. Es beginnt meist harmlos, endet dann aber im absoluten Chaos, zumindest mit einer Pointe.

Seit geraumer Zeit ist auch das Thema „Krebs“ Teil dieses Blogs. Nach meiner Krebsdiagnose 2016 sind zahlreiche Beiträge entstanden, die der (ganz) neue Stefan unter der Rubrik Krebserfahrung zusammengefasst hat.

Und was bedeuten die Zahlen?

Die Zahlen hinter den Überschriften sind meine kleine, kostenlose Serviceleistung für den Leser. 4:00, 6:15 und 8:30 sind nicht die Uhrzeiten, an denen ich meine Beiträge verfasse, sondern die ungefähre Lesezeit für die jeweilige Geschichte. Ich stoppe tatsächlich eigenhändig die Zeit, die ich brauche, um einen Beitrag durchzulesen und schreibe sie dahinter. So weiß der Leser, dass er meine Geschichten locker schafft, während er kurz in der Bahn oder länger im Wartezimmer beim Arzt sitzt. Zwischendurch mal eben eine Kurzgeschichte von Der neue Stefan zu lesen, geht immer! Wie findet ihr diesen Service? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Ein Wort noch zu den Bildern

Die Bilder und Fotos, die auf diesem Blog verwendet werden, sind größtenteils alle von mir höchstpersönlich gemacht worden. Manche sind schon viele Jahre alt, bis sie thematisch plötzlich zu einem meiner Beiträge passen. Zum Fotografieren benutze ich hauptsächlich eine Nikon D3000 Spiegelreflexkamera oder eine Nikon S7000 Digitalkamera sowie gelegentlich mein Smartphone Huawei Y6. Ab und zu bediene ich mich am kostenlos zur Verfügung gestellten Fotomaterial des Portals Pixabay.

24 Gedanken zu „Wer schreibt? Worum geht’s?

  1. Neuste Droge: Stefan. Nebenwirkungen: Verlust des Zeitgefühls, unkontrolliertes Zucken der Mundwinkel und folgende Taubheit im Gesicht (Fachtermini des Auslösers: Lachanfall).

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  2. statt Genfer = Gender. meine handyautokorrektur schrecklich. auch der zweite satz klingt nicht flüssig. sorry. am Handy schreiben ist nicht so leicht. allerdings wirklich kommentiert mit größter wertschätzung. lg doris

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  3. Hallo Stefan, bin jetzt durch Zufall ueber deinen sympathischen Blog gestolpert und eigentlich bin ich echt eine faule Kommentiertiererin (hui…mit Genfer und so wird das wirklich lange ;-)) weil ich eh auch selbst soviel auf meinem blog schreibe, texte… aber bei dir dachte ich mache bei dir eine Ausnahme, weil du so sympathisch rüberkommst und vor allem auch mein Jahrgang bist. Bitte immer weiter so mit deinen Texten! lg doris http://www.dorisworld.at

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  4. Ich finde es hier gut. Und weil das so ist, wurdest du zusammen mit einer handverlesenen Elite der Bloggerwelt für den „Liebster Award“ nominiert. Damit reiche ich den Kelch, welcher beinhaltet, sich im Schweiße seines Angesichts zehn Fragen aus den Fingern zu saugen, dankbar weiter und freue mich auf deine Antworten. Wie das Ganze abläuft, haben vor Ewigkeiten unbekannte Schöpfer dieser Institution festgelegt. Und hier steht alles in Form von Buchstaben fein säuberlich aufgelistet:
    https://dampfbloque.wordpress.com/2016/01/15/liebster-award-ii/

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